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// Run-Length Encoding – einfache Komprimierung für sich wiederholende Daten
Datenkomprimierung
Reduziert die Dateigröße, indem wiederholte Sequenzen effizient kodiert werden.
Einfacher Algorithmus
Schnelle und unkomplizierte Komprimierung mit minimalem Overhead.
Mehrere Formate
Unterstützt einfaches RLE und PackBits-Format (TIFF).
>> technische infos
Wie RLE funktioniert:
Run-Length Encoding ersetzt Folgen wiederholter Daten durch eine Anzahl und einen einzelnen Wert. Einfaches RLE verwendet Paare aus Anzahl und Wert, während PackBits Steuerbytes nutzt, um Läufe und Literale zu unterscheiden.
Komprimierungsbeispiel:
Simple RLE: AAAABBBCC → 4A3B2C ABCDE → 1A1B1C1D1E PackBits: [Run] AAA → FD 41 (3 × 'A') [Literal] ABC → 02 41 42 43
Warum RLE verwenden:
- >Bildkomprimierung (BMP, PCX, TIFF)
- >Faxübertragung
- >Speicherung von Icons und Sprites
- >Komprimierung spärlicher Daten
- >Einfach zu implementieren
>> häufig gestellte fragen
Was ist Run-Length Encoding?
RLE ist ein einfacher Komprimierungsalgorithmus, der aufeinanderfolgende identische Elemente durch eine Anzahl und eine einzelne Kopie ersetzt. Er eignet sich für Daten mit vielen Wiederholungen, etwa einfache Grafiken oder spärliche Matrizen.
Einfaches RLE vs. PackBits?
Einfaches RLE nutzt Paare aus Anzahl und Wert (4A = AAAA). PackBits verwendet Steuerbytes: negative Werte für Läufe, positive für Literale. PackBits wird in TIFF-Bildern eingesetzt und eignet sich besser für gemischte Daten.
Wann ist RLE effektiv?
RLE funktioniert am besten bei Daten mit langen Sequenzen wiederholter Werte. Bei zufälligen Daten ist es ineffizient und kann die Größe sogar erhöhen, wenn es keine Wiederholungen gibt.
RLE im Vergleich zu anderen Komprimierungen?
RLE ist einfacher, aber weniger effizient als Verfahren wie LZ77 oder Huffman-Codierung. Es wird häufig als Vorverarbeitungsschritt oder in Formaten verwendet, in denen Einfachheit wichtig ist, etwa bei Faxübertragungen.